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Worum es bei Jobmaps geht

Warum wir Jobmaps gegründet haben – und wie wir Reibung im Arbeitsmarkt reduzieren wollen, besonders für KMU.

Vor zwei Jahren haben wir Jobmaps gestartet – aus einer simplen Frage: Warum ist es so schwer, passende Leute und Arbeitgeber zu finden? Wir haben selbst erlebt, wie mühsam Rekrutieren sein kann. Und wir wollten herausfinden, ob es nicht einfacher geht.

Was wir unter „Reibung“ verstehen

Ein Arbeitsmarkt ist kein Automat, der nur auf Knopfdruck funktioniert. Er ist ein Begegnungsort: Menschen suchen Menschen, Unternehmen suchen Kollegen. Und wie an jedem belebten Ort kommt es zu Staus, Missverständnissen, verpassten Chancen. Diese Stolpersteine nennen wir Reibung. Wir haben beide Seiten erlebt:

Als Arbeitgeber: Eine offene Stelle bremst Projekte aus. Jede Woche ohne Besetzung kostet Nerven, Geld – und manchmal auch Motivation im Team.

Als Bewerbende: Der Weg zu einem neuen Job ist oft frustrierend. Man weiss nicht, ob eine Bewerbung überhaupt gelesen wird. Manchmal ist es die Angst, nicht gut genug zu sein. Manchmal einfach die Unsicherheit, ob sich der Wechsel lohnt, das Unternehmen schlichtweg hält, was es verspricht oder der Lohn die Erwartungen erfüllt.

Reibung ist also nicht nur Bürokratie oder Kosten – es ist auch Psychologie: Zweifel, Angst, Ungewissheit. Und genau diese Unsichtbarkeit macht sie so mächtig.

Warum es KMU besonders trifft

Je kleiner das Unternehmen, desto stärker ist Rekrutieren Chefsache.

Während grosse Firmen mit HR-Teams, Tools und Budgets arbeiten, bedeutet eine offene Stelle im KMU oft: alles stehen und liegen lassen – und selber rekrutieren. Es geht nicht um „Kapazitäten managen“, sondern darum, den nächsten Teamkollegen zu finden. Eine offene Stelle bedeutet: die eigene Arbeit unterbrechen, Inserate schalten, Bewerbungen sortieren, Gespräche führen – und gleichzeitig den Betrieb am Laufen halten.

Unsere Idee: Ein Tool, das das den Prozess menschlicher macht und so einfach ist, dass kleine Unternehmen sofort starten können – und so praktisch, dass auch grössere Firmen irgendwann sagen: warum eigentlich komplizierter?

Unser Anspruch an das Produkt Jobmaps für KMU

Von Anfang an wollten wir kein weiteres Inserat-Tool bauen. Davon gibt es genug. Unsere Frage war: Wie können wir die Stolpersteine im Arbeitsmarkt verringern – nicht nur ökonomische. Wir haben einen klaren Anspruch: Reibung im Arbeitsmarkt zu verringern – ökonomische wie psychologische.

  • Karte statt Listen – Unternehmen werden sichtbar, auch ohne laufendes Inserat.

  • Kostenlose-Inserate mit Screeningfragen – schnelle Vorselektion, weniger Papierkrieg.

  • Simples Bewerbermanagement – damit der Überblick nicht verloren geht.

  • Mitarbeiter-Pool – Bewerbungen verschwinden nicht, sondern bleiben strategisch nutzbar.

  • Karriereseite-Widget – damit alles direkt auf der Firmenwebsite läuft.

Jobmaps ist für uns kein Tool für „noch ein Inserat“. Sondern eine Plattform, die die Spiesse etwas gleicher macht – besonders für KMU.

Denn wenn es gelingt, Suchkosten und Vakanzkosten zu senken, dann lohnt es sich für mehr Unternehmen, früher zu rekrutieren. Und für mehr Menschen, den Schritt in eine Bewerbung zu wagen.

Für Menschen, die arbeiten wollen. Und für Betriebe, die Menschen brauchen.

💡 Info-Box: So funktioniert Jobmaps

  • Kostenlos inserieren: Jede Firma mit einer UID-Nummer in der Schweiz kann Stellen einfach und gratis online stellen.

  • Arbeitgeberprofil aktivieren: Auf der Jobmap sichtbar sein – auch ohne laufende Vakanz – und Spontanbewerbungen erhalten.

  • Mehr Möglichkeiten mit Jobmaps KMU: Unser kostenpflichtiges Paket bietet zusätzliche Reichweite, Bewerbermanagement und einen eigenen Kandidatenpool.


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