Zweck der Stiftung sind: 1. Förderung der Forschung in Tiefenpsychologie. 2. Förderung der Aus- und Weiterbildung in Tiefenpsychologie. 3. Förderung der Erwachsenenbildung in Tiefenpsychologie. Es können Preise für überdurchschnittliche Arbeiten aus dem Bereich der analytischen Psychologie ausgerichtet werden. Ferner können kulturelle Bestrebungen im Zusammenhang mit Tiefenpsychologie gefördert werden.
Die Stiftung bezweckt die Unterstützung der Forschung, Entwicklung und die Verbreitung der Erkenntnisse im Gebiete der Jung'sehen Psychologie. Zur Erfüllung des Zweckes der Stiftung kann diese insbesondere die folgenden Tätigkeiten ausführen oder fördern: Die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen wie Tagungen, Symposien, etc., insbesondere für Analytiker, Dozenten Jung'scher Richtung und Vertretern anderer Wissenschaften; Die Unterstützung von wissenschaftlichen Arbeiten, welche zur schöpferischen Erweiterung der Erkenntnisse der Jungschen Psychologie beitragen; Die Neuauflage von vergriffenen Publikationen, die Herausgabe von unpublizierten Manuskripten, die Übersetzung von Publikationen und Manuskripten von Marie-Louise von Franz, Küsnacht, in andere Sprachen; Die Verwaltung der Urheberrechte, insbesondere die weltweite Vergabe von Lizenzen; Die Publikation, Herausgabe, Vermarktung, den Vertrieb und ganz allgemein die Verbreitung von Arbeiten auf dem Gebiete der Jung'sehen Psychologie, insbesondere im eigenen Verlag.
Die Stiftung bezweckt die Fortführung des von Ellynor Barz und Dr. med. Helmut Barz gegründeten Instituts für Psychodrama auf der Grundlage der Jungschen Psychologie. Das Institut für Psychodrama auf der Grundlage der Jungschen Psychologie ist ein Lehr- und Ausbildungsinstitut für eine theoretische und praktische Verbindung der Psychologie C. G. Jungs mit dem Psychodrama von J. L. Moreno. Es verfolgt keine kommerziellen Zwecke und erstrebt keinen Gewinn. Die Stiftung übernimmt insbesondere folgende Aufgaben: 3. Durchführung von Kursen im Jungschen Psychodrama zum Zwecke der Selbsterfahrung; 4. Seminare und Vorlesungen über Jungsche Psychologie, die Theorien von J.L. Moreno sowie verwandter Gebiete; 5. Ausbildung von Vertretern verschiedener Berufe zur Anwendung des Jungschen Psychodramas im Bereich ihrer jeweiligen Tätigkeit; 6. Ausbildung geeigneter Bewerber zu Psychodrama-Leitern und Ausbildern auf der Jungschen Psychologie; 7. Förderung der Zusammenarbeit der vom Institut Ausgebildeten miteinander und mit Vertretern anderer vergleichbarer Institute; 8. Förderung der Tätigkeit der Institutvertreter in Ausbildung und Lehre; 9. Publikation wissenschaftlicher Arbeiten zum Thema des Psychodramas und der Jungschen Psychologie; 10. Verwaltung der Urheberrechte der von Ellynor und Dr. med. Helmut Barz publizierten Werke sowie deren Neuauflage; 11. Die Stiftung kann Stellungnahmen bei politischen Vernehmlassungen abgeben.
3a) Die Durchführung von Psychotherapien und Psychoanalysen mit sozial und gesellschaftlich benachteiligten Menschen in einer Praxisgemeinschaft, die eine regelmässige klinische und wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den hierfür relevanten gesellschaftlichen und klinischen Fragestellungen pflegt. Unter sozial und gesellschaftlich benachteiligten Menschen werden Personen eingeschlossen, die sich aufgrund von Armut, Migrations- und Fluchterfahrung, gesundheitlicher Beeinträchtigung, Religionszugehörigkeit, Geschlechtszugehörigkeit oder sexueller Orientierung in einer sozial und gesellschaftlich prekären Position befinden. Die Durchführung von Psychotherapien und Psychoanalyse kann in Einzelfällen auch durch den Abbau von Hürden finanzieller Art gefördert werden. Dies beinhaltet z.B. Dolmetschkosten für fremdsprachige Patient*innen und/oder Patient*innen mit Migrations- und Fluchterfahrung. Die finanzielle Unterstützung kann erfolgen, soweit diese nicht von anderen Stellen übernommen wird und die Bezahlung den Betroffenen nicht zugemutet werden kann. 3b) Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit psychologischen und gesundheitlichen Aspekten und Auswirkungen von sozialen und gesellschaftlichen Ungleichheiten mit den Mitteln der Psychoanalyse zu fördern. In diesem Rahmen können interne und externe Projekte finanziell unterstützt werden.
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