Zweck der Stiftung ist es, vor dem Hintergrund des Klimawandels einen Beitrag zur Reduktion von CO-2-Emissionen und zur Sensibilisierung der Gesellschaft für Klimathemen zu leisten. Die Stiftung erfüllt diesen Zweck, indem sie Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz in Gebäuden gemeinnütziger Einrichtungen, Nicht-Regierungs-Organisationen und Institutionen in den Bereichen Erziehung, Bildung und Gesundheit identifiziert, fördert und in der Umsetzung unterstützt. Durch den Einsatz moderner, innovativer Technologien können die durch Gebäude verursachten CO-2-Emissionen, die derzeit 30-40% der gesamten weltweiten CO-2-Emissionen verursachen, bereits heute substantiell reduziert werden. Die Stiftung kann im Rahmen der Zwecksetzung national und international tätig werden, orientiert sich bei der Auswahl der Projekte aber stark an Unterstützungsmöglichkeiten in der Umsetzung sowie dem erzielbaren Wirkungsgrad (z.B. lokaler Energiemix und Ausbaustandards) und unterstützt nur Projekte, die dem Gemeinwohl dienen und ohne Förderung durch die Stiftung nicht realisiert werden würden. Mit der Umsetzung der Projekte soll neben der Reduktion von CO-2-Emissionen auf lokaler Ebene ein Wissenstransfer sowie eine Sensibilisierung für die Möglichkeiten und Potentiale zur Energiereduktion in Gebäuden erreicht werden. Darüber hinaus kann die Stiftung einen Klimapreis für besonders innovative Forschungsergebnisse, praktische Problemlösungen oder Pilotprojekte im Zusammenhang mit ressourcenschonenden Technologien im Bereich Gebäudetechnik verleihen und mittels der Dotierung des Preises fördern. Die Stiftung hat gemeinnützigen Charakter und ist politisch sowie konfessionell neutral. Sie hat weder die Absicht Gewinne zu erzielen noch verfolgt sie Erwerbs- oder Selbsthilfezwecke. Die Stifterin behält sich gestützt auf Art. 86a ZGB und unter Beachtung der gesetzlichen Voraussetzungen ausdrücklich das Recht vor, den Zweck der Stiftung abzuändern.
Zweck der Stiftung ist es, dem Klimawandel und seinen negativen Folgen entgegenzuwirken. Die Stiftung erfüllt diesen Zweck in erster Linie, indem sie Massnahmen und Projekte zum Erreichen der dazu notwendigen mittel- und langfristigen Klimaziele durchführt, fördert und unterstützt. Ein Schwerpunkt der Stiftungstätigkeit liegt hierbei auf Projekten zur Senkung des Ausstosses von Treibhausgasen sowie zur Förderung der Absorption von Treibhausgasen. Ein zweiter Schwerpunkt der Stiftungstätigkeit liegt in der Sensibilisierung der Gesellschaft für Klimathemen und in der Förderung von Veränderungen der gesellschaftlichen Lebensgewohnheiten, welche eine positive Auswirkung auf das Weltklima haben. Zur Erreichung ihres gemeinnützigen Zwecks kann die Stiftung u.a.: Projekte durchführen und unterstützen sowie Förder- und Hilfeleistungen an solche Organisationen erbringen, die ihrerseits den Stiftungszweck verfolgen (Förderung à fonds perdu); einen regelmässigen Klimapreis ausschreiben, durch welchen vielversprechende Projekte zur Verbesserung des Weltklimas ausgewählt und mittels Preisgeld gefördert werden sollen; nachhaltige Impact Projects bzw. Impact Investments in Unternehmen und Projekte tätigen, welche eine positive Auswirkung auf das Weltklima anstreben, um den gemeinnützigen Zweck auch mit unternehmerischen Ansätzen zu erfüllen (unternehmerische Fördermodelle); im Rahmen der Zweckverfolgung weitere Rechtsträger (etwa Vereine, Stiftungen, Gesellschaften) errichten bzw. Beteiligungen an solchen Rechtsträgern erwerben oder Mitglied zweckbezogener Vereinigungen werden; mit anderen juristischen oder natürlichen Personen Kooperationen inhaltlicher oder struktureller Art eingehen. Der Stiftungsrat kann im Rahmen dieser Tätigkeiten nach seinem pflichtgemässen Ermessen Prioritäten setzen. Die Stiftung hat gemeinnützigen Charakter, verfolgt keinerlei Erwerbszwecke und strebt keinen Gewinn an.
Die Stiftung bezweckt die Finanzierung, Unterstützung, Planung und Durchführung von Massnahmen im In- und Ausland, mit denen Treibhausgasemissionen, insbesondere CO2, als Folge des Verbrauchs von fossilen Energieträgern nachweisbar reduziert werden. Die Stiftung stellt - gestützt auf Art. 3 und 4 CO2-Gesetz - einen freiwilligen Beitrag der Schweizer Wirtschaft dar, wodurch die im CO2-Gesetz und im Kyoto-Protokoll gesetzten Klimaschutzziele erreicht werden sollen, damit auf die Einführung einer CO2-Abgabe im Treibstoffbereich verzichtet werden kann. Die Aufgabe der Stiftung besteht insbesondere darin, sowohl im In- wie auch im Ausland über direkte Projektfinanzierungen, Beteiligung an Dritt-Institutionen oder im Rahmen internationaler Emissionshandelssysteme in treibhausgasmindernde Massnahmen zu investieren, namentlich im Brenn- und Treibstoffbereich, mit dem Ziel, die daraus resultierenden, nach anerkannten Grundsätzen ermittelten Emissionsminderungen an die im CO2-Gesetz festgehaltenen CO2-Emissionsreduktions-Ziele anzurechnen. Die Stiftung arbeitet im Inlandbereich namentlich mit der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) zusammen.
Die Stiftung bezweckt die Erfüllung der Aufgaben einer Kompensationsgemeinschaft im Sinne von Art. 27 Satz 2 des Bundesgesetzes über die Reduktion der CO2-Emissionen ("CO2-Gesetz"), insbesondere die Erfüllung der Kompensationspflicht für die ihr angeschlossenen kompensationspflichtigen Inverkehrbringer fossiler Treibstoffe. Dies geschieht insbesondere durch direkte oder indirekte Finanzierung, Unterstützung, Planung und Durchführung von nach den Vorschriften des CO2-Gesetzes anrechenbaren Kompensationsmassnahmen im In- und Ausland, namentlich auch im Rahmen nationaler und internationaler Emissionshandelssysteme. Die Stiftung ist ausschliesslich gemeinnützig ausgerichtet und verfolgt weder Erwerbs- noch Selbsthilfezwecke. Sie verfolgt auch keine kommerziellen Zwecke und erstrebt keinen Gewinn. Die Verwendung auch bloss von Teilen des Stiftungsvermögens in anderer Weise als zur Erreichung des Stiftungszweckes ist ausgeschlossen.
Adressen |
Brunnenbachstrasse 1
8340 Hinwil
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Rechtsform | Stiftung |
Quelle | Handelsregister |