Vielzweckbau

Die Bauherrschaft hat den Kern des Baudenkmals erkannt und den Charakter des Hauses bewahrt. Sie haben bereits für die nächste Nutzungsphase vorausgedacht und alles vorbereitet. Die Unterteilung des Hauses in Wohn- und Wirtschaftsteil bestimmte das Umbaukonzept. Die Räume im ehemaligen Wirtschaftsteil wurden neu interpretiert, wobei ihre ursprünglichen Funktionen nach wie vor ablesbar sind. Die Bauherrschaft wünscht sich eine möglichst flexible Nutzung und hat sich dem Haus angepasst, damit es seinen Charme behält.

Die Denkmalpflege des Kantons Bern hat den Umbau des Wohn- und Gewerbehauses in Koppigen ausgezeichnet. Die Bauherrschaft, Fabienne und Matthias Birrer, hat mit ihrem Engagement dem Gebäude eine neue Lebensphase ermöglicht, ohne seinen Charakter zu verändern. Der Bauberater der kantonalen Denkmalpflege, Nicolas de Wurstemberger, hebt hervor, dass die Bauherrschaft gewagt hat, was viele nicht gewagt hätten.

• Die Bauherrschaft muss den Kern des Baudenkmal erkennen.

• Die Bauherrschaft sollte den Charakter des Hauses bewahren.

• Die Bauherrschaft muss für die nächste Nutzungsphase vorausdenken.

• Die Bauherrschaft sollte eine flexible Nutzung anstreben.

• Die Bauherrschaft muss sich dem Haus anpassen, damit es seinen Charme behält.