Die Stiftung fördert den Erhalt und die Pflege von erhaltenswerten Bauten und Anlagen jeden Alters im Kanton Baselland. Ausnahmsweise kann sie auch ausserhalb des Kantons in der ganzen Schweiz tätig werden. Sie fördert das Verständnis weiter Bevölkerungskreise für die Pflege des gebauten Erbes. Sie richtet ihre Tätigkeiten so weit wie möglich nach Grundsätzen aus, die sich an Kriterien der Denkmalpflege orientieren. Zur Erreichung ihres Zwecks kann die Stiftung insbesondere: erhaltenswerte Bauten übernehmen, die der Stiftung zur Sicherung einer zukünftigen Denkmalpflege-gerechten Nutzung übertragen werden; gefährdete Bauten und Anlagen erwerben, restaurieren und allenfalls veräussern, um diese einer Denkmalpflege-gerechten Nutzung zuzuführen; Dritte bei Massnahmen zum Erhalt spezieller Bauten finanziell oder sonstwie unterstützen; mit anderen zielverwandten Organisationen und Behörden zusammenarbeiten und/oder solche unterstützen; Preise für besondere Leistungen im Zusammenhang mit Erhalt und Pflege historischer Bausubstanz, auch im Zusammenhang mit guter Baukultur verleihen; historisches Baumaterial und andere historisch erhaltenswerte Güter zur denkmalgerechten Wiederverwertung bergen und im Sinne der Denkmalpflege instand stellen lassen; darauf hinwirken, dass Denkmalschutz und gute Baukultur auch auf politischer Ebene umgesetzt werden; Öffentlichkeitsarbeit durch Publikationen, Anlässe etc. betreiben; überhaupt alles tun, um den Belangen des Denkmalschutzes und der guten Baukultur mehr Nachachtung zu verschaffen.
Die gemeinnützige Stiftung bezweckt den Erhalt sowie die Vermittlung des baukulturellen Erbes und der Geschichte der Burgruine Neu-Schauenburg und des dazugehörenden Pavillons in Frenkendorf, Kanton Basel-Landschaft, namentlich deren Untersuchung, Sanierung, Unterhalt, Pflege sowie deren archäologische und historische Erforschung. Die Burgruine sowie die Ergebnisse der Erforschung sind der Öffentlichkeit in angemessener Weise zugänglich zu machen. Insbesondere sind öffentliche Führungen durchzuführen. Die Stiftung kann auch die Flora und Fauna auf dem Grundstück der Burgruine und dessen Umfeld pflegen, schützen und erforschen. Die Stiftung kann ihren Zweck auch in Bezug auf weitere historische Baudenkmäler, namentlich Burgen, erfüllen. Die Stiftung kann sämtliche Tätigkeiten entfalten, die in den Bereich des Stiftungszwecks fallen oder mit ihm in einem sachlichen Zusammenhang stehen. Zur Erfüllung ihres Zwecks kann sie namentlich mit geeigneten privaten und öffentlichen Institutionen und Organisationen zusammenarbeiten und solche unterstützen. Die Stiftung erfüllt ihren Zweck auf dem Gebiet des Kantons Basel-Landschaft. Die Stiftung verfolgt weder Erwerbs- noch Selbsthilfezwecke.
Die Stiftung Architektur Schweiz fördert die nationale und internationale Wahrnehmung aktueller Architektur und Baukultur in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein sowie den fachlichen und interregionalen Dialog darüber. Sie tut dies allein und in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen, Institutionen, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen, insbesondere mit dem Bund Schweizer Architekten - BSA, der Verlag Werk AG sowie dem Schweizerischen Architekturmuseum, in Basel. Die Stiftung gibt eine periodische Publikation über die Schweizer Architektur und Baukultur heraus und fördert den Diskurs und Ausstellungen zur Schweizer Architektur und Baukultur. Diese Publikation soll die Diversität der Szene aufzeigen. Der jeweilige Auswahlprozess trägt diesem Ziel explizit Rechnung. Die Stiftung kann weitere Publikationen herausgeben, digitale Plattformen und audiovisuelle Medienprodukte für die Zwecke der Stiftung herstellen und vertreiben. Die Stiftung kann auch durch Beiträge, Informationsvermittlung und fachliche Zusammenarbeit gleichgerichtete Aktivitäten unterstützen. Die Stiftung kann Liegenschaften erwerben, besitzen und veräussern. Die Stiftung verfolgt keine Individualinteressen und keine wirtschaftlichen Zwecke.
Die Stiftung bezweckt, den ehemaligen Stammsitz der Herren von Eptingen als geschichtlich sehr bedeutende Baute und kulturelles Wahrzeichen der Gemeinde Eptingen zu erhalten, namentlich durch: a. den Erwerb und die rechtliche Sicherstellung des Burggeländes und der Zugänge; b. den Ausbau der Zugänge und die Begehbarmachung der Burganlage; c. den Unterhalt und die Restaurierung der noch bestehenden Ruinen und Anlagen; d. den Wiederaufbau einzelner Teile der ehemaligen Burganlage; e. die Sammlung und Förderung geschichtlicher Forschungen und Publikationen über die Burgen und die Herren von Eptingen; f- die Unterstützung von Ausgrabungen und Forschungen jeder Art, die dem Ziel dienen, das Wissen um die Burg und die Umgebung zu vermehren; g. die Auslichtung um die Burg zur Sicherung der Burganlage vor Schäden und zur besseren Sichtbarmachung der Burganlage; h. die Aufsicht über die Burganlage als Naherholungsgebiet von Eptingen; i. die Koordination der Aktivitäten mit Organisationen ähnlicher Zielsetzungen. Überdies ist die Stiftung bemüht, das allgemeine Interesse an der Burg Witwald zu fördern.
Adressen |
Hauptstrasse 54
4422 Arisdorf
|
---|---|
Rechtsform | Stiftung |
Quelle | Handelsregister |